Presse 2006

Pressemitteilung 2006

Vodafone-Forschungspreise für herausragende Entwicklungen im Mobilfunk in Dresden verliehen
Zum zehnten Mal in Folge zeichnet die Vodafone-Stiftung für Forschung heute vier Wissenschaftler für ihre Arbeiten im Bereich der Mobilkommunikation aus.


Vodafone Innovationspreis 2006
Berliner Forscher für herausragende Arbeiten zur Optimierung von Mobilfunknetzen ausgezeichnet


Vodafone Förderpreis 2006
Nachwuchsforscher entwickeln effizientes Testsystem für innovative Antennentechnologie


Nachwuchsforscher zeigt die Zukunftschancen des Mobile Banking auf



Vodafone-Forschungspreise für herausragende Entwicklungen im Mobilfunk in Dresden verliehen

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Dipl.-Ing. Christian Mehlführer (26)
Dipl.-Kfm. Rajnish Tiwari (31)
Friedrich Joussen (Vorsitzender Vodafone GmbH)
Prof. Dr.-Ing. Dr. rer. nat. Holger Boche (39)
Dipl.-Ing. Sebastian Caban (26)

Düsseldorf, 23. Juni 2006.
Zum zehnten Mal in Folge zeichnet die Vodafone-Stiftung für Forschung heute vier Wissenschaftler für ihre Arbeiten im Bereich der Mobilkommunikation aus. Die feierliche Verleihung der Preise fand im Schloß Albrechtsberg in Dresden statt. Den mit 25.000 Euro dotierten Vodafone-Innovationspreis 2006 erhielt der Berliner Wissenschaftler Professor Dr. Dr. Holger Boche, der mit seinen Forschungsarbeiten maßgeblich zur grundlegenden Optimierung von Mobilfunksystemen der neuesten Generation beigetragen hat. Der Vodafone-Förderpreis 2006 im Bereich Markt-/Kundenorientierung ging an Rajnish Tiwari für seine Untersuchungen zur strategischen Bedeutung des Mobile Banking. Mit dem Vodafone-Förderpreis 2006 im Bereich Natur- und Ingenieurwissenschaften wurden die beiden österreichischen Wissenschaftler Sebastian Caban und Christian Mehlführer ausgezeichnet, die sich mit der Entwicklung und experimentellen Überprüfung von innovativen Mehrantennensystemen beschäftigen. Die beiden Förderpreise sind jeweils mit 5.000 Euro dotiert.

„Mit dem Innovationspreis und den Förderpreisen der Vodafone-Stiftung für Forschung werden herausragende Forschungsleistungen gewürdigt, die sich durch einen engen Bezug zur Praxis und durch hohe ökonomische Relevanz auszeichnen. Dies trifft auch für die in diesem Jahr prämierten Arbeiten in vollem Maße zu,“ würdigte Friedrich Joussen, Vorsitzender der Geschäftsführung Vodafone Deutschland die Preisträger im Rahmen der offiziellen Feierstunde, heute in Dresden. „Auf der Basis von innovativen Ansätzen sind von den Preisträgern Forschungsergebnisse realisiert worden, die den Nutzwert des Mobilfunks erhöhen und die technische Entwicklung deutlich vorantreiben.“

Die Arbeiten von Professor Dr. Dr. Holger Boche zeichnen sich vor allem durch die interdisziplinäre Vorgehensweise des promovierten Mathematikers und Ingenieurwissenschaftlers aus. Durch die Anwendung mathematischer Methoden auf Aufgabenstellungen der Ingenieurwissenschaften hat der international renommierte herausragende Forschungsergebnisse erzielt, die helfen, den weiteren Ausbau der Mobilfunknetze der dritten Generation erfolgreich voranzutreiben. So konnte Boche zum Beispiel die Grundlage dafür schaffen, dass sich bei der Verwendung von neuartigen Mehrantennensystemen eine optimale Ressourcenvergabe erreichen lässt. Ein weiteres Beispiel für den Erfolg seiner Forschungen sind Arbeiten zur Vergrößerung der Übertragungskapazität in den Mobilfunknetzen durch die Berücksichtigung der Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Teilnehmern.

Der Hamburger Nachwuchswissenschaftler Rajnish Tiwari konnte auf der Basis von empirischen Studien nachweisen, dass nicht nur bei den Anbietern, sondern auch auf der Anwenderseite ein hohes Interesse an der mobilen Abwicklung von Bank- und Finanzdienstleistungen besteht. Die Arbeit von Tiwari deckt zudem strategische Fehleinschätzungen auf Seiten der Kreditinstitute auf. Um eine stärkere Akzeptanz der angebotenen Services beim Kunden zu erreichen, müssten die Banken, so die Ergebnisse der Studie, ihre Angebote stärker markt- und nicht wie bisher technologieorientiert ausrichten. Für seine umfassende Untersuchung wurde Tirwari der Förderpreis 2006 im Bereich Markt-/Kundenorientierung überreicht.

Der Vodafone-Förderpreis 2006 im Bereich Natur- und Ingenieurwissenschaften ging an die Wiener Nachwuchsforscher Sebastian Caban und Christian Mehlführer, die sich mit der innovativen MIMO-Technik beschäftigen. Von neuartigen MIMO-Systemen (Multiple-Input Multiple-Output) erhofft sich die Fachwelt eine deutliche Erhöhung der Datenraten sowie der Kapazität in den Mobilfunknetzen. Solche Systeme ermöglichen es, über eine einzige Funkstrecke zwischen Sender und Empfänger – also ohne zusätzliche Nutzung von Frequenzbändern – ein Vielfaches der bislang möglichen Übertragungsraten zu realisieren. Ein von Caban und Mehlführer entwickelte System ermöglicht es, mögliche Antennenkonfigurationen sehr effizient und effektiv zu testen.

Mit dem Innovationspreis sowie den Förderpreisen, die seit 1997 vergeben werden, prämiert die Vodafone-Stiftung für Forschung herausragende Forschungsergebnisse. Die Preise werden vorzugsweise an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem deutschen Sprachraum verliehen. Eine Jury mit hochkarätigen Vertretern aus Wissenschaft und Industrie kann die Preise sowohl Einzelpersonen als auch einer Gruppe zuerkennen.




Berliner Forscher für herausragende Arbeiten zur Optimierung von Mobilfunknetzen ausgezeichnet

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Prof. Dr.-Ing. Dr. rer. nat. Holger Boche (39)

Düsseldorf, 23. Juni 2006.
Mit dem Vodafone-Innovationspreis 2006 für besondere Forschungsleistungen auf dem Gebiet der Mobilkommunikation wurde der Berliner Wissenschaftler Professor Dr. Dr. Holger Boche ausgezeichnet. Der promovierte Mathematiker und Ingenieurwissenschaftler hat durch die Anwendung mathematischer Modelle auf technische Problemstellungen bei der Mobilkommunikation maßgeblich zur grundlegenden Optimierung von Mobilfunksystemen der neusten Generation beigetragen und entscheidende Weichen für die zukünftige Entwicklung gestellt. Die Auszeichnung der Vodafone-Stiftung für Forschung würdigt das Gesamtwerk des 39-jährigen Wissenschaftlers, das sowohl durch theoretische als auch praxisorientierte Relevanz besticht.

Viele der Aufgabenstellungen, die die Netzbetreiber heute und in Zukunft bewältigen müssen, um die Kapazität der Mobilfunknetze optimal zu nutzen, sind mit den Mitteln der reinen Ingenieurwissenschaften nur äußerst schwer oder nicht immer zufriedenstellend zu bewältigen. So ist es als echter Glücksfall anzusehen, dass in Berlin ein Wissenschaftler arbeitet, der sich sowohl durch ungewöhnliche Fähigkeiten auf dem Gebiet der Nachrichtentechnik als auch der Mathematik auszeichnet. Durch die Anwendung von mathematischen Methoden bei Untersuchungen zur Struktur und Funktionsweise von Mobilfunknetzen konnte Professor Boche bereits zahlreiche Problemstellungen lösen, die dabei helfen, den weiteren Ausbau der Mobilfunknetze der dritten Generation voranzutreiben.

Ein wesentlicher Bereich der Forschungen von Professor Boche betrifft die Steigerung der spektralen Effizienz von Mobilfunksystemen. Um Probleme im Bereich Nachrichtentechnik und Informationstheorie zu bearbeiten, entwickelt Holger Boche entsprechende mathematische Modelle und überträgt sie dann auf die jeweilige Aufgabenstellung. So konnten die Forschungen des Berliner Wissenschaftlers zum Beispiel die Grundlage dafür schaffen, dass sich bei der Verwendung von innovativen Mehrantennensystemen eine optimale Ressourcenvergabe erreichen lässt. Ein weiteres Beispiel sind Arbeiten zur Vergrößerung der Übertragungskapazität in den Netzen durch Berücksichtigung der Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Teilnehmern.

In seiner bisherigen Laufbahn hat Professor Boche als Autor oder Co-Autor bereits rund 200 Publikationen veröffentlicht, außerdem ist er Inhaber von sieben Patenten. Fernziel seiner Arbeit sind die Systeme der vierten Mobilfunkgeneration, das Nahziel ist die Weiterentwicklung der bestehenden UMTS-Netze. Die Ergebnisse seiner Forschungen haben einen bedeutenden Einfluss auf die Praxis. Wenn nämlich mehr Informationen in den Netzen übertragen werden können, lassen sich die vorhandenen Kapazitäten effizienter nutzen und komplexere Dienste realisieren. Für die UMTS-Netzbetreiber sind dies Fortschritte von höchster betriebswirtschaftlicher Relevanz: Auf diese Weise lassen sich die Kosten für den Betrieb der Netze optimieren. Gleichzeitig können mehr Nutzer als bisher von neuen Services profitieren.

Friedrich Joussen, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Vodafone Deutschland: „Mit Professor Boche ist in Deutschland ein herausragender Forscher tätig, dessen Arbeiten sich auch im weltweiten Vergleich durch absolutes Spitzenniveau auszeichnen. Durch seine interdisziplinäre Vorgehensweise gelingt es Professor Boche, Lösungen von bestechender Eleganz und Praxisnähe für komplexe Aufgabenstellungen zu finden. Mit dem Vodafone-Innovationspreis 2006 möchten wir Herrn Professor Boche ausdrücklich nicht für einzelne Arbeiten, sondern für seinen gesamten Forschungsbeitrag zur Effizienzsteigerung von Mobilfunknetzen ehren.“




Nachwuchsforscher entwickeln effizientes Testsystem für innovative Antennentechnologie

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Dipl.-Ing. Sebastian Caban (26)

Dipl.-Ing. Christian Mehlführer (26)

Düsseldorf, 23. Juni 2006.
Mit dem Förderpreis 2006 im Bereich Natur- und Ingenieurwissenschaften der Vodafone-Stiftung für Forschung werden die beiden österreichischen Wissenschaftler Sebastian Caban und Christian Mehlführer ausgezeichnet. Arbeitsschwerpunkt der beiden Nachwuchsforscher ist die Entwicklung und experimentelle Überprüfung von innovativen Mehrantennensystemen. Solche „MIMO“-Systeme gelten als sehr viel versprechende Technik, um die Übertragungskapazität in breitbandigen Mobilfunknetzen weiter zu steigern. Mit ihren Forschungsarbeiten haben die Diplom-Ingenieure Caban und Mehlführer einen wesentlichen Beitrag zur experimentellen Erforschung dieser Zukunftstechnologie geleistet.

Mit der kommerziellen Einführung der breitbandigen HSDPA-Technik hat der Mobilfunk endgültig begonnen, auch bei den Datenübertragungsgeschwindigkeiten mit dem Festnetz gleichzuziehen. Gegenwärtig wird weltweit daran geforscht, die Datenraten sowie die Kapazität in diesen Funknetzen noch weiter zu erhöhen. Als eine der zukunftsträchtigsten Technologien gelten dabei Mehrantennensysteme. Diese so genannten MIMO-Systeme (Multiple-Input Multiple-Output) ermöglichen es, über eine einzige Funkstrecke zwischen Sender und Empfänger - also ohne zusätzliche Nutzung von Frequenzbändern - ein Vielfaches der bislang möglichen Übertragungsraten zu realisieren.

Die Idee, mobile Übertragungskapazitäten durch die Verwendung mehrerer Antennen auf der Sender- und Empfängerseite wesentlich zu steigern, stammt aus den frühen neunziger Jahren. Mehrantennensysteme sind seitdem zu einem der derzeit meistdiskutierten Themen auf internationalen Konferenzen im Bereich mobiler Nachrichtentechnik geworden. Allerdings stützt sich die große Mehrzahl aller bislang zu diesem Thema vorgestellten Arbeiten noch immer auf theoretische Betrachtungen oder es wurden Versuchsanordnungen verwendet, die das Vorhandensein mehrerer Antennen lediglich simulieren. Im Gegensatz dazu haben Sebastian Caban und Christian Mehlführer, die sich am Institut für Nachrichtentechnik der TU Wien schon seit vielen Jahren mit der MIMO-Technik beschäftigen, Mehrantennensysteme tatsächlich realisiert und in echten Freiraumexperimenten HSDPA-Signale zu Testzwecken übertragen. Auf dem Weg von der Konzeption zur tatsächlichen Entwicklung von entsprechenden Endgeräten stellen die Forschungen von Caban und Mehlführer damit eine wichtige Brücke zwischen Theorie und Praxis dar.

Die bei solchen Testdurchläufen erzielten Ergebnisse helfen, die in Simulationen benutzten Kanalmodelle besser der Realität anzupassen. So lässt sich die Zukunftstechnologie MIMO-HSDPA bereits im Vorfeld eines Standardisierungsprozesses bezüglich seiner Leistungsfähigkeit optimieren. Insbesondere ermöglicht das von Caban und Mehlführer entwickelte Testsystem, verschiedene mögliche Antennenkonfigurationen sehr effizient und effektiv zu vergleichen.

Die Ergebnisse der Arbeiten von Christian Mehlführer und Sebastian Caban wurden in zahlreichen Fachveröffentlichungen vorgestellt. Ein eindruckvolles Teilergebnis der Forschungen der jungen Wissenschaftler ist beispielsweise die Übertragung von MIMO-HSDPA Signalen mit einer aus vier Elementen bestehenden Mobilfunkantenne mit einer Grundfläche von lediglich 34 x 34 Quadratmillimetern. Hierbei zeigte sich, dass sich auch bei geringen Abmessungen des Antennensystems überraschend hohe Verbesserungen im Datendurchdatz im Vergleich zu herkömmlichen Einfachantennenübertragungssystemen realisieren lassen. Zurzeit arbeiten Sebastian Caban und Christian Mehlführer an einer Erweiterung des Testbeds für Messungen in Freiraumszenarien über größe Distanzen, Messungen zur Mehrfachantennenerweiterung von WiMAX Systemen und der Untersuchung von effizienten Empfängerstrukturen für MIMO HSDPA. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei auch auf den Einfluss des Antennenabstandes gelegt. Im Hinblick auf die fortschreitende Miniaturisierung von mobilen Endgeräten sind entsprechende Ergebnisse für Hersteller sehr interessant.




Nachwuchsforscher zeigt die Zukunftschancen des Mobile Banking auf

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Dipl.-Kfm. Rajnish Tiwari (31)

Düsseldorf, 23. Juni 2006. Rajnish Tiwari wird für seine Diplomarbeit „The Mobile Commerce Prospects: A Strategic Analysis of Opportunities in the German Banking Sector“ mit dem Förderpreis 2006 im Bereich Markt-/Kundenorientierung der Vodafone-Stiftung für Forschung ausgezeichnet. In seiner Arbeit thematisiert Tiwari die strategische Bedeutung des Mobile Banking für die Erzielung von Wettbewerbsvorteilen in der Finanzbranche. Auf der Basis umfangreicher empirischer Untersuchungen gelingt es dem Diplom-Kaufmann, strategische Fehleinschätzungen bei den Anbietern zu identifizieren und differenzierte Handlungsempfehlungen für die Entwicklung und Vermarktung dieser Dienste zu entwickeln. Zudem zeigt die Studie, die an der Universität Hamburg durchgeführt wurde, dass mobile Anwendungen im Bankenbereich auf eine deutlich höhere Akzeptanz bei Anwendern und Interessenten stoßen, als dies bislang angenommen wurde.

In den letzen Jahren ist eine steigende Akzeptanz von Mobile Commerce-Anwendungen zu beobachten. Diese Entwicklung dürfte auf das wachsende Bedürfnis nach Mobilität in allen Lebensbereichen zurückzuführen sein. Die Einführung der UMTS-Technologie, mit der neue Anwendungen in Mobilfunknetzen realisierbar werden, hat dieser Entwicklung unlängst noch zusätzlichen Schwung verliehen. Die Zukunftschancen des Mobile Banking, eines Teilbereichs des Mobile Commerce, werden dennoch bis heute eher zurückhaltend beurteilt.

In seiner Arbeit kann Rajnish Tiwari nachweisen, dass an der Abwicklung von Bank- und Finanzdienstleistungen über mobile Endgeräte, wie zum Beispiel Handy oder PDAs, auf der Nachfrageseite ein hohes Interesse besteht. Zu diesem Ergebnis kommt Tiwari auf Basis ausführlicher empirischer Befragungen von gegenwärtigen und potenziellen Anwendern. Dabei unterteilt Tiwari die Anwender in unterschiedliche Segmente, wodurch für verschiedene mobile Banking-Dienste besonders interessante Zielgruppen identifiziert werden können. Zudem gelingt es dem Nachwuchsforscher mttels einer empirischen Untersuchung, die aktuellen Einschätzungen auf der Anbieterseite zu identifizieren

Damit thematisiert diese Studie erstmals sowohl die Sichtweise der Kunden als auch der Finanzdienstleister und kann so bisherige strategische Fehleinschätzungen auf Seiten der Kreditinstitute aufdecken. Auf dieser Grundlage kann der Nachwuchsforscher an den Bedürfnissen unterschiedlicher Nutzergruppen orientierte Empfehlungen für die Banken ableiten. Grundsätzlich würde dieses Feld des Mobile Commerce - das zeigt die Untersuchungen von Tiwari auf - auf eine hohe Akzeptanz auf Seite der Kunden stoßen. Allerdings müssten die Banken ihre Angebote stärker markt- und nicht wie bisher technologieorientiert ausrichten.

Mit entsprechenden Mobile Banking-Angeboten können sich Kreditinstitute positiv von ihren Mitbewerbern absetzen und neue Kunden an sich binden. Die Wettbewerber kämen unter Handlungsdruck und müssten ebenfalls entsprechende Lösungen erarbeiten. Für den Gesamtmarkt bedeutet dies, dass ein sich selbst verstärkender Prozess in Gang gesetzt würde, an dessen Ende sich eine kundenorientierte Form des Mobile Banking zu einem Standardprodukt entwickelte, das praktisch alle Kreditinstitute anbieten müssten.