Stiftung

Im Mittelpunkt steht die Förderung der wissenschaftlichen Weiterentwicklung auf dem Gebiet der Kommunikationstechnologie. Die Stiftung vergibt jährlich drei Preise an Wissenschaftler.



Anna Dimitrova,
Vorsitzende des Kuratoriums

Die "Mannesmann Mobilfunk-Stiftung für Forschung in der Mobilkommunikation" wurde 1996 gegründet, Anfang 2002 folgte im Zuge der Umfirmierung der Gründerin die Umbenennung in "Vodafone Stiftung für Forschung". Die Stiftung wird im Stifterverband geführt. Ihr Ziel ist die Förderung von Forschung und wissenschaftlicher Weiterentwicklung auf dem Gebiet der Kommunikationstechnologie. Sie soll darüber hinaus den Austausch auf diesem Gebiet initiieren und das Zusammenwirken der Wissenschaftler untereinander, aber auch zwischen Wissenschaft und Industrie fördern.

Zu diesem Zweck schreibt die Stiftung jährlich drei Preise aus: den mit 25.000 Euro dotierten Innovationspreis und zwei mit je 5.000 Euro dotierte Förderpreise. Der Innovationspreis würdigt exzellente Arbeiten auf dem Fachgebiet. Überdurchschnittliche Arbeiten des wissenschaftlichen Nachwuchses (herausragende Abschlussarbeiten oder Dissertationen) werden mit dem Förderpreis Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie dem Fritz-Joussen-Award für Arbeiten zum Thema Markt, Kundenorientierung und Anwendungen ausgezeichnet. Alle Preise werden vorzugsweise an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem deutschen Sprachraum verliehen.

Vorschlagsberechtigt sind Vertreter wissenschaftlicher Hochschulen, außeruniversitärer Forschungseinrichtungen sowie der Industrie. Über die Preisvergabe entscheidet das Kuratorium der Stiftung. Sie wird dabei von einer hochkarätigen besetzten Jury beraten, die aus Vertretern aus Wissenschaft und Industrie besteht.

Die an wechselnden Orten stattfindende feierliche Preisvergabe bildet den Abschluss des Stiftungsjahres. Sie erlaubt den Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik einen eindrucksvollen Einblick in die aktuelle Forschungslandschaft im Bereich der Kommunikationstechnologie in Deutschland.