Professor Dr.-Ing. Thomas Wiegand
erhält den Innovationspreis 2009 der Vodafone-Stiftung für Forschung. Videos im Internet, auf dem Handy oder der Blu-ray-Disc wären ohne Prof. Dr.-Ing. Thomas Wiegand wohl nicht das, was sie heute sind. Der Berliner Wissenschaftler war maßgeblich an der Entwicklung des Videostandards H.264/MPEG4-AVC beteiligt – und erhält dafür den Innovationspreis 2009 der Vodafone-Stiftung für Forschung. Der Preis würdigt seine Leistungen, mit denen er die Codierung und Übertragung bewegter Bilder entscheidend voran gebracht hat. Insbesondere Mobilfunknetze profitieren von der hohen Qualität und effektiven Kompression moderner Videostandards.
Frau Dr. Susanne Stingel
erhält den Förderpreis der Vodafone-Stiftung für Forschung in der Kategorie Markt und Kundenorientierung. Sie wird für ihre Dissertation zum Thema “Tarifwahlverhalten im Business-to-Business-Bereich“ ausgezeichnet, weil ihre Untersuchung auf eindrückliche Weise belegt, dass auch Geschäftskunden vor Unsicherheiten bei der Wahl des richtigen Mobilfunk-Tarifs nicht gefeit sind. Die Ergebnisse der Forschungsarbeit können Mobilfunkanbietern helfen, optimierte Tarifmodelle anzubieten, die auf die Bedürfnisse von Unternehmen abgestimmt sind.
Dr.-Ing. Tobias Josef Oechtering
erhält den diesjährige Förderpreis im Bereich Natur- und Ingenieurwissenschaften der Vodafone-Stiftung für Forschung für seine Dissertation mit dem Titel „Spectrally Efficient Bidirectional Decode-and-Forward Relaying for Wireless Networks“, in der er Möglichkeiten untersucht, wie sich die Erreichbarkeit in drahtlosen Kommunikationsnetzen verbessern lässt. Oechterings Forschungen bilden eine wichtige Grundlage zur optimalen Kapazitätsausnutzung und Vergrößerung der Reichweite in künftigen Mobilfunk-Netzen.